Jochen Breidt
Software-definiertes Fahrzeug
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Hohe Softwarequalität bei steigender Komplexität und Sicherheitskritikalität, außergewöhnliche Flexibilität und gleichzeitig schnelle Release-Zeiten: Die von uns entwickelte Continuous Integration/Continuous Delivery Toolchain schaffen die Grundlage für eine moderne, agile Entwicklung. Im V-Entwicklungsmodell deckt sie den Prozess vom Software Unit Test bis hin zum System Qualifikations-Test ab.
Ob in der Automobilindustrie, in der Medizintechnik oder in der Bahntechnik – die zertifizierte Toolchain wird von unseren Fachkräften in allen Branchen für die Software-Entwicklung eingesetzt. Die Verwendung der Methoden Continuous Integration, Continuous Delivery und SysDevOps ermöglicht schnelle Release-Zyklen bei hoher Qualität und liefert die benötigte Flexibilität, innovative Software-Lösungen agil zu entwickeln.
Die Toolchain deckt alle Stufen der analytischen Qualitätssicherung und des Testens ab. Durch den hohen Automatisierungsgrad können Fehler vermieden werden, die bei manueller Ausführung der entsprechenden Schritte auftreten können. Zudem entsteht kein Risiko der funktionalen Sicherheit, da die Toolchain selbst so gesichert ist, dass durch sie keine Fehler eingeschleust werden können. Kunden profitieren gleichermaßen von unserer Entwicklungsplattform und können auf das Know-how zum Aufbau, zur Bereitstellung, zur Wartung sowie zur Zertifizierung von Toolchains zurückgreifen.
Durch die Methoden der Continuous Integration und Continous Delivery können Fehler auf allen Ebenen der Qualitätssicherung und des Testens früher gefunden und behoben werden. So können individuelle Lösungen ab einem sehr frühen Zeitpunkt in der Entwicklung begleitet werden. Um eine solche moderne Software-Entwicklung zu realisieren, spielt die technische Architektur eine essentielle Rolle.
Die Einführung dieser State-of-the-Art Entwicklungsmethodik hilft nicht nur um langfristig am Markt erfolgreich zu sein, sondern bietet diverse Vorteile über den kompletten Entwicklungszyklus hinweg:
Ein entscheidender Vorteil bei der Realisierung unserer eigenen CI/CD-Toolchain war es, dass wir von Anfang an unsere bereichsübergreifenden Synergieeffekte genutzt haben. So konnten wir eine Toolchain entwickeln, aus der die Software-Entwicklung bis zur höchsten Sicherheitsstufe der unterschiedlichen Branchen voneinander profitiert.
Dr. Dominik Holling, Senior Expert für Testmethodik und Entwicklungsprozesse
Unsere CI/CD-Toolchain wurde vom TÜV SÜD nach TCL1 (up to ASIL D) zertifiziert. Im Sinne einer modernen Software Engineering Kultur stellen wir einen einheitlichen und transparenten Weg der agilen Software-Entwicklung sicher. Dabei setzen wir die zertifizierte Toolchain nicht nur bei unseren Entwicklungen ein, sondern beraten Interessierte auch beim Aufbau einer eigenen Toolchain – basierend auf ihren individuellen Bedürfnissen.
Das Zertifikat von TÜV SÜD zeichnet uns als „FIT for purpose TCL 1 (up to ASIL D)“ aus und bestätigt die sichere Nutzung der unterliegenden CI/CD-Werkzeuge. Zudem bescheinigt es, dass die konforme Nutzung der Toolchain bei uns durch vorgefertigte Handbücher und Checklisten sichergestellt wird.
